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Welche speziellen Anforderungen werden an eine frostsichere Außendusche gestellt?
Eine frostsichere Außendusche muss so konstruiert sein, dass Schäden an der Armatur und im Leitungsbereich durch Frost verhindert werden.
Isolation und Frostschutz: Für die ganzjährige Nutzung wird die Außendusche werkseitig mit einer Heizspirale ausgestattet. Dieses Heizsystem ist eine Bedarfsheizung, die sich nur bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt zuschaltet. Eine isolierende Ummantelung der Wasserleitungen dient zusätzlich als Frostschutz und sorgt für eine hohe Energieeffizienz.
Montageort: Die Außendusche sollte windgeschützt und idealerweise an einer sonnigen Stelle installiert werden, um die natürliche Erwärmung zu nutzen und den Energieverbrauch zu senken.
Materialwahl: Beständige Materialien wie Edelstahl V4A (Inox Aisi316.L), Messing oder spezielle Kunststoffe bieten den äußeren Rahmen. Rohre aus Kunststoff (z. B. PE-Rohre) sind flexibler und weniger anfällig für Frostschäden als Rohre aus Metall. Dennoch muss das gesamte frostfrei gehalten werden.
Absperrventil mit Innenentleerung: Auch wenn die Gartendusche durch das 4S-System vor Frost geschützt ist, sollte ein Absperrventil im frostfreien Innenbereich für eine manuelle Entleeren der Leitungen im Winter installiert werden. Dies ermöglich die schnelle Entleerung der Gartendusche bei Nichtnutzung oder im Havarie-Fall.
Wahl der Kopfbrause: Die Wahl der Kopfbrause hängt sehr stark von der Art der Nutzung ab. Frostfreie Gartenduschen, die im Winter regelmäßig genutzt werden, sollten eine kleine (integrierte) Kopfbrause haben. Bei große Regenduschen-Brausen besteht die Möglichkeit, dass Tropfen an den Silikonnoppen frieren und temporär den Durchfluss an der Außendusche blockieren.